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© Steinbach

Wollen Sie mehr über eine Frau wissen, die kein Talent für Puppen hatte? Die nicht zur Mutter gedrillt wurde, sondern zur Virtuosin? Aber dann doch achtfache Mutter wurde als Ehefrau eines depressiven Genies? Und die als Pianistin gegen alle Rivalen ihrer Zeit antrat?

Die Pianistin und Schauspielerin Birgitta Altermann rotiert zwischen Konzertflügel und E-Piano und hat als virtuose Pianistin die Schlagkraft für jene Duelle, die die Meisterin selbst zur Romantik verklärt hatte. Als Clara Schumann gibt sie eine ungewöhnlicher Lebensbilanz der Künstlerin. Es geht um Frauen und Geld und wie sie als Konzertstar in ganz Europa Furore machte. Wir alle kennen Clara Schumann vom früheren Hundertmarkschein.

Clara Schumann war zu ihrer Zeit nicht nur genauso bekannt wie heute Madonna oder Anne-Sophie Mutter, sondern ebenso geschäftstüchtig. Als eine der wenigen freischaffenden Künstlerinnen ihrer Zeit managte sie sich selbst und brachte die drei großen "K" Kunst, Kinder, Karriere brilliant unter einen Hut. Sie spielte nicht nur gegen die Dudelsäcke der Queen Victoria an, sondern auch gegen deren bellende Hundehorde. Schließlich trifft sie sich mit Franz Liszt zum Duell. Ihr Ehemann Robert sekundiert.

Erwarten Sie also kein gewöhnliches Konzert.

Birgitta Altermann spielt anders als erwartet:
Bach, mit dem Rücken zu den Tasten, hinter sich greifend.
Liszt, in gleichzeitigen Spagat auf der Tastatur.
Brahms, zwischen zwei Tastaturen rotierend.
Bach, in der Grätsche zwischen zwei Tastaturen und auf beiden gleichzeitig
... und natürlich die hinreißende Musik beider Schumanns, Robert und Clara.

Ein romantisches Konzert, in dem die Fetzen fliegen!





» Hörproben der Wilden Mischung bei Soundcloud ...

Darstellung Birgitta Altermann
Regie Antje Siebers
Text Lilly Walden, Birgitta Altermann
Kostüm Gabi Stengel
CD-Einspielungen Greve Studio

 

 



PRESSESTIMMEN

Zitty, Berlin: „Ein wunderbar sinnlicher Abend.“

Berliner Morgenpost: „Daß die Schauspielerin selbst eine vorzügliche Pianistin ist, verleiht dem Abend eine spielerische Note. Schlichtweg sehenswert.“

Frankfurter Allgemeine: „Die Pianistin und Schauspielerin läßt das Leben und Wirken Clara Schumanns noch einmal Revue passieren, und tut es so anschaulich und so glaubhaft, daß man bald beinahe vergessen hat, daß sie selbst nicht Clara ist. Eine Energieleistung. Wie der Abend selbst.“

Falter, Wien: „Fazit: Vielleicht kommt Romantik auch vom Wort Roman und ist erfunden.“

Badische Zeitung: „Musikgeschichtliche Zusammenhänge, biographische Fakten und psychologische Tiefensicht verbanden sich Dank einer souveränen Bühnenpräsenz ... zu einem seltsam modern anmutenden Exkurs über Rollen- und Pflichtverteilungen in Familien.“

RAR, Ahrweiler: „Leidenschaftlich und enorm temporeich zaubert die Pianistin Häme und Spott, Langmut und Lasterhaftigkeit auf die Bühne ... Teils akrobatisch war das Tastenspiel der Schauspielerin: mal im Spagat, mal hinterrücks.“

Kölner Stadtanzeiger: „Haste Töne. Birgitta Altermann war als Clara Schumann nicht nur Power-Frau am Klavier, sondern auch temperamentgeladene Schauspielerin und Sängerin.“